Wer von seinen Kunden physisch erreicht werden will, sollte sich so langsam über eine für Smartphones optimierte Version Gedanken machen. Pro/Contra: eigene Smartphone-Version oder Responsive Webdesign? Wer braucht was?
(Abb: Würth Österreich)
Unter beesign.com/m/ ist die "mobile Version" von beesign.com zu finden. Wir haben uns dafür entschieden, eine - auch inhaltlich - eigenstehende Version zu machen.
Warum?: Der entscheidende Punkt ist die Nutzung: Viele unserer Kunden und Freunde empfehlen uns - und da ist es recht sinnvoll, wenn ein Überblick über das Portfolio griffbereit in der Jackentasche zu finden ist. Und natürlich treffen auch wir selbst auf potentiell Interessierte..
"Responsives Webdesign" wäre möglich gewesen, allerdings macht das in unseren Fall keinen Sinn.
Wer von seinen Kunden physisch erreicht werden will, sollte sich so langsam über eine für Smartphones optimierte Version Gedanken machen. Pro/Contra: eigene Smartphone-Version oder Responsive Webdesign? Wer braucht was?
Webdesign für Smartphones
Webdesign für Smartphones ist ein sehr spannendes und hochaktuelles Thema. Klar: So schnell wird der klassische PC mit großem Monitor nicht aussterben; die großen Zahlen zum "Mobilen Internet" ergeben sich vielfach daraus, dass Facebook, eBay... enorm viele Zugriffe durch Smartphones haben. Wer viel mit Facebook macht, hat von daher viele Besucher mit Handys.
Wenn es um "physische" Kundenkontakte geht - und damit um "Orte" im weiteren Sinn: Filialen, Standorte, Hotels, Restaurants, aber auch Fachgeschäfte - kann die speziell optimierte Website deutlich punkten. Hier suchen potentielle Kunden unterwegs und gezielt, und wollen sich nicht erst ewig durch winzige Menüpunkte quälen.
Bei einigen Websites sehen wir Anteile von 30-40% an Smartphones - Tendenz steigend.
Variante 1: Eine eigene Smartphone-Version der Website
Das ist die derzeit gängigste Variante: Die wesentlichen Inhalte, die für unterwegs interessant sein können, werden für Smartphones aufbereitet und über eine Weiche zugänglich gemacht.
Das Design ist üblicherweise recht spartanisch, es wird mehr Wert auf die Funktion gelegt.
Das gilt auch und vor allem dann, wenn die Website insgesamt schon vorbereitet ist.
Auch ältere Handys können noch bedient werden - es hat ja nicht jeder das neueste Smartphone.
Variante 2: Responsive Webdesign
"Responsive Webdesign" ist ein neuer, ganzheitlicher Ansatz; verkürzt gesagt: Die Website wird insgesamt für alle möglichen Geräte erstellt, mit Hauptaugenmerk auf Smartphones, aber schon so, dass sie auch auf dem Desktop-PC gut aussieht. Das Design passt sich mit Hilfe einiger Tricks selbständig an das Gerät an.
Auch sind allein für die Pflege mitunter recht umfangreiche HTML-Kenntisse nötig; zwar versprechen diverse Vorlagen, dass "alles ganz easy" ist, in der Praxis stößt man schnell an die Grenzen der Freiheit.
Trotzdem kann man "Responsive Webdesign" - oder zumindest Teile davon - andenken, wenn man mit sehr vielen Zugriffen von allen möglichen Geräten rechnet und die Website eine sehr geordnete Struktur hat. Z.B. Facebook nutzt teilweise derartige Techniken, andere Social-Media Plattformen ebenfalls.
Wer braucht eine mobile Version der Website
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