Klassische Newsletter per eMail

Email - Newsletter – das ist doch dieses alte Zeugs, das was nur mehr Viagra-Händler machen. Da meldet sich ja auch kein Mensch mehr dafür an. Heute gibt es doch Social Media: Twitter und Facebook, und sonst was.
Ja, so haben wir auch lange gedacht.

eMail - Newsletter

Lange dachten auch wir, dass Facebook & Co den klassischen eMail-Newsletter aufs Abstellgleis befördert haben. Wir haben unsere Meinung geändert: eMail-Newsletter sind nach wie vor ein sehr wirksames Medium, wenn man es richtig verwendet.

Die sozialen Medien sind unglaublich arbeitsintensiv: Facebook ist sehr flüchtig, man muss dauernd nachlegen. Dauernd - also fast täglich - kann man aber nichts Besonderes bieten, also sinkt die Qualität der News drastisch. Ist dann mal wirklich was Wichtiges dabei, nimmt es keiner mehr wahr, es geht in der Flut unter.

Um bei Twitter wahrgenommen zu werden, muss man überhaupt Präsident irgendeines größeren Landes sein.

Selbst sporadische eMail Newsletter erreichen die Leute direkter. Ein geschickt gewählter Zeitpunkt, Betreff und ein dem Empfänger bekannter Absender können über die morgendliche Spam-Lösch-Orgie hinwegretten und den Kunden zum interessierten Leser machen.

Da meldet sich doch keiner an…

Ja, stimmt ;-) Es ist aber durchaus erlaubt, Bestandskunden manuell einzutragen, wenn der letzte Mail-Kontakt nicht allzu lange her ist. (als Richtwert gelten 1 bis 2 Jahre).
Und die Bestandskunden können eine ganz schöne Menge sein, ein paar hundert hat man schnell beisammen, wenn man seine Mail-Kontakte mal ordentlich durchwühlt.

Wieviele davon haben seit ewig nichts mehr von Ihnen gehört und könnten gerade mal was brauchen? Nicht wenige! Zumindest meldet sich kaum wer vom Newsletter ab, wenn er den letzten Geschäftskontakt noch in positiver Erinnerung hat. Man könnte ja wieder mal was brauchen.

Tipps:

Der richtige Zeitpunkt

Häufig werden Newsletter in der Nacht versandt. Das sollte man keinesfalls tun: Der Newsletter ist dann am Morgen im Büro-Postfach, zwischen all dem anderen Spam. Noch unglücklicher kann es sein, geschäftliche Newsletter am Wochenende zu versenden; dann ist er am Montag früh unter noch mehr Spam.

Idealerweise versendet man Newsletter ab Dienstag oder Mittwoch, ungefähr zu der Zeit, wenn auch die Website die meisten Besucher hat.

Betreff und Absender

Sowohl Betreff als auch Absender-Name soll Vertrauen erwecken oder - noch besser - dem Empfänger bekannt sein. Ein Name wie Franz Jagerhofer klingt besser als EGBZT GmbH. „Infos zu unserem Angebot“ klingt besser als „Newsletter“

Häufigkeit

Den täglichen Schmarren kann man in Facekook loswerden, wichtige Meldungen aber per Newsletter. Was ist wichtig? Niemand nimmt ernsthaft an, dass täglich etwas „Wichtiges“ passiert. Nicht einmal wöchentlich.
Ernst gemeinte Newsletter werden daher ungefähr monatlich versendet, aber es steht nirgends, dass ein Newsletter regelmäßig erscheinen muss. Einige Monate zwischen 2 Newslettern sind durchaus erlaubt, aber auch mal nur eine Woche, wenn der Inhalt das rechtfertigt.

 

Neu: Tiny Newsletter für WBCE

Der Meinungsumschwung zum Thema Newsletter kam eigentlich durch einige unserer Dienstleiter zustande, deren Newsletter wir empfangen. Wir stellten irgendwann fest, dass wir diese tatsächlich wahrnehmen und sehr oft auch ansehen, während uns die Facebook-Einträge immer weniger auffielen; diese gehen in der Flut einfach unter. Facebook ist – ehrlich gesagt - ja auch nicht gerade rasend interessant ;-)

Für unser Lieblings-CMS haben wir daher ein Modul zum Versenden und Verwalten von Newsletters entwickelt. Einfach, weil es kein zeitgemäßes Modul dafür gab; Grund: siehe oben.

Wenn Sie das CMS WBCE verwenden und Newsletter versenden möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.