druck.at macht Werbung auf Teufel komm raus – man hat den Einduck, es gibt nichts anderes mehr. Wir machen ziemlich viel bei druck.at, hier unsere Erfahrungen.
Erfahrungen: druck.at
druck.at at ist ein „Nutzendrucker“: Es wird nicht Job A, dann Job B gedruckt, sondern viele Aufträge gemeinsam – auf der selben Druckplatte.
Es werden also gleich 100 verschiedene Visitenkarten auf einmal gedruckt. Sollen von einer Visitenkarte 200 Stk gedruckt werden, kommt diese einfach 2x auf die Druckplatte.
Das hat für den Kunden Vor- und Nachteile:
- Beschränkte Auswahl an Papieren: Zuviele Papiersorten würden den Sinn der Sache zunichte machen.
- Straffe Organisation: Auswählen, bestellen – ein Kommentarfeld für individuelle Wünsche gibt es gar nicht, weil sie in diesem Rahmen nur schwer zu berücksichtigen sind.
- Günstige Preise: Maschinen und Arbeitszeit wird optimal ausgenutzt.
- Professionelles Farbmanagement: Wer saubere Daten abliefert, bekommt saubere Drucksachen.
Wir drucken relativ viel bei druck.at
Vor allem natürlich die kleineren Sachen: Visitenkarten, Folder, Broschüren - was unsere Kunden eben so brauchen.
Der Hauptgrund ist: Es gibt keinen Ärger, es wird verlässlich geliefert. Die Qualität ist in aller Regel makellos.
Natürlich kommt es vor, dass mal was nicht so ganz OK ist; Fehler passieren bei uns und auch in der Druckerei. Die Leute denken aber zum Glück mit, wir wurden öfter schon mal angerufen: Es fehlt eine wichtige Angabe, oder wir haben sonst etwas übersehen.
Das ist in dieser Branche weit nicht selbstverständlich; andere (Flyeral....) drucken, was und wie kommt - ohne nachzusehen. Sowas kann katastrophal sein, etwa wenn ein Termin drauf steht.
druck.at ist stets professionell.
Problemchen
Damit das hier nicht zur reinen Lobhudelei wird: Die Weiterverarbeitung – also Falzen, Schneiden usw. und der Versand sind bei druck.at nicht immer zur vollsten Zufriedenheit. Blitzer am Falz, schiefer Beschnitt oder gar runtergefallene Pakete mit eingedrückten Ecken – das gabs schon.
Dazu muss man aber sagen: Bei anderen Druckereien kommt das ebenso vor, wir hatten sogar mal den Fall bei einem bekannten deutschen Anbieter, wo eine Drucksache erst beim dritten (sehr widerwilligen) Versuch gerade mal so halbwegs in Ordnung war.
Bei druck.at gab es bei begründeten Mängeln bisher immer eine vernünftige Lösung.
„moralisch“
Natürlich bekommen wir weinerliche (oder verkaufsgeschulte) Anrufe von anderen Druckereien, die uns über Arbeitsbedingungen bei druck.at oder sonstiges erzählen. Wir bezweifeln etwas, dass die eigene Nase da so anders ist. Das romantische Bild vom kleinen Traditionsunternehmen hat schon vor 20 Jahren ausgedient.
Bei allem Verständnis für kleinere Unternehmen (zu denen wir ja auch selbst gehören): Auch wir sind nicht vor 20 Jahren stehen geblieben. Wir nutzen ebenso das Internet zur Akquise und haben uns auf das spezialisiert, was wir am besten können.
Hinweis: Dieser Erfahrungsbericht ist nicht gesponsert oder mit sonstigen Vorteilen verbunden. Nutzen Sie die Kommentarfunktion, um Ihre Meinung zu sagen, bleiben SIe aber bitte sachlich dabei.
Kommentare:
Hallo liebes beesign-Team,
zuerst einmal muss ich sagen, dass dieser Artikel wirklich toll und informativ geschrieben ist. Jedoch muss ich auf eine Aussage näher eingehen:
"Das romantische Bild vom kleinen Traditionsunternehmen hat schon vor 20 Jahren ausgedient." Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt sehr wohl noch kleine Traditionsunternehmen (bis zu 15 Mitarbeiter) die den oft vermissten Service bei Großunternehmen richtig gut umsetzen. Ich persönlich bin schon seit Jahren bei ein und derselben Druckerei mit Sitz in Deutschland. Hier sind nicht nur die Produkte und die Druckqualität super sondern auch die persönliche Beratung.
Ja man kann es kaum glauben aber ich wurde von einem Mitarbeiter auch schon mal angerufen und auf einen Rechtschreibfehler hingewiesen.
Da merkt man direkt, dass die hochgeladene Datei noch tatsächlich von einem Menschen angeschaut wird!
Viele Grüße
ThomasThomasAntworten